
Freitag, 25. Dezember 2009

Dienstag, 22. Dezember 2009
Merry Christmas !!!

Wir wünschen euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir haben jetzt auch endlich Ferien, nachdem wir unsere Hausarbeiten am Mittwoch um drei Uhr nachts endlich abgegeben haben. Aber wir waren immerhin nicht die letzten – die dead-line war 7 Uhr morgens und einige haben die ganze Nacht durchgemacht. Wir hatten also (im Gegensatz zu einigen anderen) immerhin 3 Stunden Schlaf, bevor wir wieder unterrichten mussten.
Nachdem unsere Studenten dann ihre Finals am Donnerstag geschrieben haben,waren das einzige, das noch zwischen uns und den Weihnachtsferien stand 20 Korrekturen und die Endnoten. Das ist jetzt aber auch Schnee von gestern:
In vier Stunden geht’s los – das Auto ist schon gepackt. 2000 Meilen bis Key West! Dort sind es im Moment 27 Grad!
Bis bald!
Markus und Astrid
Freitag, 13. November 2009
Herzlichen Glückwunsch




Sonntag, 1. November 2009
Es ist ein Mädchen...
Aber zurück zum Anfang. Vor zwei Wochen haben wir uns endgültig entschieden, zu adoptieren und sind dann -lang geplant und kurz entschlossen - gen Süden gereist. Ransom und Will haben netterweise unsere Klassen für den Tag übernommen und so konnten wir früh morgens losfahren. Unser erster Stopp war der Buchladen, denn wir brauchten noch Erziehungsratgeber und einen Kaffee, zweiter Stopp war Walmart, denn wir brauchten noch ein kleines Bett und Babynahrung, und dritter Stopp war die Tankstelle, denn auch das Auto hatte Durst. Dann haben wir uns also sehr gespannt und ein wenig aufgeregt auf die Reise gemacht. Eigentlich hatten wir eine Fahrt wie die nach Chicago durch Illinois entlang endloser Maisfelder erwartet, aber wir wurden zum Glück enttäuscht. Der Süden von Missouri ist wunderschön mit kleinen Bergen und großen Laubwäldern, die in allen Farben leuchteten. Das hat mich ein bisschen an Michigan und den Indian Summer erinnert. Dank Google Maps sind wir auch nicht den schnellsten, aber dafür kürzesten Weg gefahren, der uns mitten hindurch geführt hat. Bedenken hatten wir nur, da der Handy Akku durch das ständige überprüfen der richtigen Route in Springfield schon halb leer war, wir noch nicht ganz am Ziel waren und ja noch zurück mussten. Es kam natürlich wie es kommen musste und auf der Rückfahrt waren wir dann auf meinen famosen Orientierungssinn angewiesen, der sich aber als nicht gänzlich unbrauchbar erwies.
In Springfield hat die Suche dann aber erst richtig angefangen. (Zunächst konnten wir uns aber über die Namen der Orte freuen, die uns sehr an die Simpsons erinnerten: Neben Springfield liegt nämlich Seymour.) Als wir dann endlich den richtigen Ort (Diggons) gefunden hatten, mussten wir nur noch die richtige Straße finden. Kein Problem, dachten wir, der Ort hat nur zwei. Denkste! Die zwei Straßen liegen nämlich auf verschiedenen Seiten des Highway, den man - in Deutschland undenkbar - direkt, also wie eine normale Straßenkreuzung, überqueren muss. Dies erschien uns zunächst keine gute Idee und so verbrachten wir etwa zehn Minuten auf der falschen Seite des Interstate. Schließlich haben wir dann aber den Tierarzt gefunden, wo wir nur noch auf unsere Lilly - damals noch Sugar - warten mussten. Die Rückfahrt war die beste Rückfahrt, die wir bisher hatten und sehr unterhaltsam. Lilly hat zwar die meiste Zeit geschlafen, aber dennoch die Zeit gefunden, einmal in meine Hand zu scheißen. Zum Glück hatte ich es kommen gesehen und schnell ein paar Kleenex dazwischengelegt. (Wie in Deutschland darf man auch in den USA nicht einfach auf dem Highway anhalten. Eigentlich darf man derart geladene Taschentücher auch nicht aus dem Fenster werfen, aber das war mir in dem Moment scheißegal.) Zuhause haben wir dann versucht, Lilly in der Küche schlafen zu lassen, aber sie konnte bei ihrem eigenen Lärm nicht zur Ruhe kommen. Der nächste Versuch war erfolgreicher und sie schlief für circa eine Stunde ruhig in einem Wäschekorb neben unserem Bett mit einem Kuscheltier, einem Pullover und meinen Arm. Dann mussten wir beide raus. Diese Prozedur haben wir einvernehmlich mehrfach wiederholt. Jetzt kann sie schon ohne Arm einschlafen und muss nur noch höchstens einmal nachts raus.
Aber wir haben immer viel Spaß mit ihr und sie mit uns und sie begleitet uns, wohin sie nur kann. Wir dürfen sie sogar - unter einer Bedingung - mit in die Uni nehmen. Sie muss nämlich jeden Morgen erstmal eine Runde durch die Büros machen und alle begrüßen. Das kann sie aber schon alleine, denn sie wird einfach von Arm zu Arm herumgereicht. Wenn wir nicht auf sie aufpassen können, übernimmt Will den Job oder sie muss im Auto warten. Letzteres findet sie aber scheiße. (Entschuldigt bitte die Wortwahl, aber das beschreibt es am besten und ohne viel Ausschmückung.) Letzte Woche haben wir sie uns ersten Mal längere Zeit zuhause gelassen. Das fand sie auch "nicht so gut." Wir haben sie in die Küche gesetzt, weil wir dort Linoleumboden haben und keinen Teppich und als Absperrung zum Wohnzimmer haben wir unser Bügelbrett benutzt, das etwas breiter ist als Lilly auf den hinterbeinenstehend groß ist. Als wir zurückkamen, waren wir dementsprechend überrascht, einen kleinen Haufen und ein umgekipptes Glas im Wohnzimmer zu finden, obwohl Lilly noch immer brav in der Küche auf uns wartete. Es ist uns aber gelungen, den Vorfall nachzustellen:
Letztes Wochenende war Homecoming in Columbia. Das wird hier an der UM besonders groß gefeiert und hat auch hier seinen Ursprung. Homecoming ist ein Fest für alle Alumni der Uni, die eingeladen werden, zurückzukommen und hoffentlich ein bisschen Geld zu spenden. Die Feier beginnt am Freitagabend, wenn alle Burschen- und Schwesternschaften ihre Häuser schmücken und man überall Snacks essen kann. Am Samstag war dann eine große Parade und alle Schulen, Institutionen und Vereine Columbias und natürlich die Studenten selber haben daran teilgenommen. Wir haben uns aber nicht den ganzen Umzug angeschaut und sind nach fast zwei Stunden nach Hause gegangen. Mein Hintern war ziemlich kalt geworden, weil ich nahezu die ganze Zeit neben einem kleinen Jungen sitzen musste, der Lilly auf dem Arm hatte. Bevor wir gegangen sind, hat er mir noch seine Adresse ins Ohr geflüstert, "falls er Lilly babysitten soll und wir nicht möchten, dass er alleine mit ihr in unserm Haus ist."
Jetzt müssen wir in die Uni, unsere Stunde für morgen vorbereiten. Außerdem müssen Astrid und ich nächste Woche je ein Referat halten und einen Vortrag an einer Grundschule. Wir sind sehr gespannt, wie das wird und wissen noch gar nicht, was wir überhaupt erzählen sollen.
Liebe Grüße an euch alle, Markus und Astrid.
Dienstag, 29. September 2009
Pinnacles Youth Park Alarm Grippe Hausarbeit Erkundungstour


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Sonntag, 13. September 2009
Chicago

Letztes Wochenende war Labor Day und wie in Deutschland ist es naheliegend, den Tag der Arbeit mit einem freien Tag zu ehren. Wir haben das verlängerte Wochenende für einen Kurztrip in obige Stadt genutzt. Und es hat sich gelohnt. Chicago ist eine wunderschöne Stadt! Die Planung war aber sehr kurzfristig. Am Freitag haben wir kurz vor Beginn meines Kurses ein Hotel gebucht und Astrid hat schnell - während ich unterrichtet habe - unsere Sachen gepackt. Dann ging es auch schon los - mit einer Pause bei McDonalds. Die Stärkung hatten wir aber auch nötig, denn die Fahrt nach Chicago hat immerhin fast sieben Stunden gedauert.
Bis St. Louis war die Fahrt auch noch aufregend, weil es ja unsere erste selbstständige Amerikareise war. Ab St. Louis gab es dann aber für fünf Stunden nur Maisfelder zu sehen und auch das Benzin wurde, je näher wir Chicago kamen, immer teurer. Gegen 10 sind wir dann endlich in unserem Hotel angekommen und waren heilfroh, endlich ins Bett fallen zu können. Für das Zimmer haben wir Dank ausgefeilter Recherche einen guten Preis bekommen, was uns anhand der Preise fürs Parken (22 Dollar pro Tag) und für Getränke (ein kleiner Kaffee 8 Dollar und ein halber Liter Wasser für 5, natürlich beides mit zusätzlicher Servicepauschale von 3 Dollar und 22% Steuern und weiteren Gebühren) deutlich wurde. Die Sache hatte allerdings einen Haken: Unser Flur war der Party-Flur und die übrigen Gäste feierten bis in den frühen Morgen. Für mich war das weiter kein Problem - ich bin ja durch Lumpi abgehärtet und kann auch bei Gebell oder jeglichem anderen Lärm schlafen - aber Astrid nicht. Zum Glück haben wir für die nächsten zwei Nächte ein anderes Zimmer bekommen und auch Astrid konnte schlafen. Am Samstag sind wir trotzdem früh aufgestanden und sind mit der Bahn - der Elevated Railroad - in die Innenstadt gefahren. Dort mussten wir zunächst einmal ein Café zum Frühstücken finden und fanden - nach langer Suche - ein mexikanisches Fastfood-Restaurant. Aber das Frühstück war lecker und gar nicht einmal so ungesund - es gab schließlich frischen Orangensaft! Nach dem Frühstück waren wir dann am Strand und am Navy Pier und sind dann erstmal die berühmte Michigan Avenue entlang gewandert. Dort haben uns ein wenig selbst bemitleidet, weil die vielen schönen Geschäfte - Gucci, Prada und so weiter - ein wenig zu teuer waren. :D Machte aber nix, denn auf der anschließenden Stadtrundfahrt gab es schließlich kostenlose T-Shirts - in L oder XL. :D Die Stadtrundfahrt war aber große klasse und wir haben viele Fotos machen können. Ausgestiegen sind wir am Field Museum, um die nach Oprah Winfrey berühmtesten Damen Chicagos zu bewundern - Sue und Lucy. 

Schweinegrippe

To: MU Faculty, Staff and Students
Re: Operating Guidelines for Employees in Response to Pandemic Flu
Novel H1N1 influenza (“swine flu”) is present at MU. The Centers for Disease Control and Prevention (CDC) estimate that 30 to 50 percent of the population may be affected by the novel H1N1 flu. Please stay at home and do not come to work if you are experiencing flu-like symptoms. Make contact with your health care provider if you are ill.
• Prevention (Hygiene and Cleaning):
• Sanitize "high-touch" surfaces (doorknobs, elevator buttons, tables, counters)
• Use good hand hygiene and respiratory etiquette (sneezing on shirt sleeve, elbow; frequent hand washing)
• Phoning your health care provider
• If you are pregnant or have chronic medical conditions, please contact your health care provider for recommendations. Such conditions include respiratory concerns (like asthma), heart problems, kidney, liver or blood disorders, diabetes, metabolic disorders, immune suppression caused by medications or HIV, or other medical conditions that may require long-term aspirin therapy
• Communication:
• Communicate with your health care provider to assure proper care is being followed
• Communicate with your supervisor or department head for all days that you plan to be absent from work
• Make sure your contact information in MyHR is current
IF YOU ARE SICK:
• Employee responsibilities
• Self-isolation: If you have flu-like illness symptoms, you should stay at home or isolate yourself as much as possible
• Pain and fever should be managed by taking ibuprofen or acetaminophen
• Do not return to work until 24 hours after you no longer have a fever (100°F or 38°C) or other flu symptoms without fever-reducing medications
• MU Health Care employees have specific instructions for returning to work after the flu. Please go to the website athttp://muhealth.org/body.cfm?id=2020
• Compensation
• Staff employees may use sick leave, vacation or personal days for all days absent from work
• The 12-day limit on the use of family sick leave will be lifted to allow for absences to care for ill family members
• Employees without paid time off can use leave without pay if they are ill or must care for a sick family member
More information, including steps you can take to prevent the spread of influenza, can be found at MU Alert and Flu.gov.
Samstag, 12. September 2009
Anfang









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